AG's und Projekte

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SchreibKunst - Wo Kreativität keine Grenzen kennt!

Bist du kreativ und liebst es, deine Ideen frei auszuleben?

Dann ist SchreibKunst genau das Richtige für dich!

Im Team SchreibKunst verschmelzen Kunst, Musik, Fotografie und Sprache zu lebendigen Projekten. Hier kannst du deine Ideen auf neue Weise entfalten, Grenzen überschreiten und mit Wörtern, Bildern und Klängen Geschichten kreieren, die faszinieren und überraschen.

Freue dich auf Projekte, die spannend, verrückt und voller Energie sind. Ein Raum, in dem du experimentieren, dich ausprobieren und neue Wege finden kannst, um deine Ideen in die Welt zu bringen.

Mach mit - und bring deine Welt zum Ausdruck! Lass uns gemeinsam Kreativität neu denken! 🤗

👉🏼Für weitere Einblicke sowie aktuelle Projekte folge uns hier und auf Instagram!

 

Projekte

 ▫️Lesungen

Autorenlesung mit Tim Pröse: Ein Lesung voller Inspiration und Leidenschaft

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Mit großer Vorfreude und monatelanger Vorbereitung präsentierten wir, das Team von SchreibKunst, einen ganz besonderen Moment: Die Lesung mit dem renommierten Spiegel-Bestsellerautor Tim Pröse. Schon Wochen zuvor war die Aufregung spürbar, als wir die Lesung bis ins kleinste Detail planten. Von der Auswahl der Musik für die begleitenden Klavierstücke bis zur technischen Abstimmung, von der liebevollen Gestaltung des Empfangs bis zur Organisation der Fragerunde – alles wurde mit Hingabe und Teamgeist umgesetzt.

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Der Abend begann feierlich mit einem Grußwort unseres Schulleiters Herrn Schönrock, der in seiner Rede die Bedeutung von Kunst, Literatur und gemeinsamer Kreativität für die Schulgemeinschaft betonte. Danach lag die Bühne ganz bei Tim Pröse, der die über 100 Gäste mit einer beeindruckenden Mischung aus Lesung, persönlicher Erzählung und inspirierenden Botschaften in seinen Bann zog. Seine Texte berührten die Herzen der Zuhörer und regten zugleich zum Nachdenken an.

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Von Mut und Werten

Eine der stärksten Botschaften des Programms war der Appell, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Tim Pröse sprach eindrucksvoll über die Verantwortung jedes Einzelnen, nie zu schweigen, wenn Unrecht geschieht, und den Mut zu haben, für demokratische Werte und Menschlichkeit einzustehen. Seine Worte hinterließen nicht nur bei uns, sondern auch bei den Gästen einen nachhaltigen Eindruck.

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Fragerunde: Von der Kunst des Schreibens bis zu persönlichen Einblicken

Die anschließende Fragerunde zeigte, wie viel Interesse und Neugier die Zuhörer mitgebracht hatten. Von Fragen zur Entstehung seiner Werke, über persönliche Schreibtechniken, bis hin zu gesellschaftlichen Themen wurde eine beeindruckende Bandbreite abgedeckt. Durchdachte und tiefgründige Fragen machten diese Phase des Abends zu einem weiteren Höhepunkt und zeigten, wie sehr Pröses Werke zum Nachdenken anregen.

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Ein Abend voller besonderer Begegnungen

Nach der Lesung fand im kleinen Kreis ein intensives und herzliches Gespräch mit Tim Pröse statt. Hier konnten wir noch mehr über seine Arbeit, seine Inspiration und den Alltag eines Schriftstellers erfahren. Auch einige Gäste nutzten die Gelegenheit, weiterführende Fragen zu stellen, sich Bücher signieren zu lassen und Erinnerungsfotos zu machen. Diese persönlichen Momente machten den Abend für alle Beteiligten unvergesslich.

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Ein herzliches Dankeschön

Unser besonderer Dank gilt unseren Moderatorinnen, die die Lesung charmant und souverän geleitet haben, unseren Fotografinnen und Technikern, die hinter den Kulissen Herausragendes geleistet haben, und natürlich allen aus dem Team SchreibKunst, die mit Engagement und Herzblut zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Besonders bewegend war das Lob von Tim Pröse selbst, der die Lesung als „eine Veranstaltung mit viel Herz“ würdigte und unsere Organisation als beispielhaft bezeichnete.

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Seid gespannt auf das nächste Kapitel von SchreibKunst
– wir freuen uns schon jetzt auf neue kreative Projekte, die uns und euch inspirieren werden!

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Unsere Lesung auf der Frankfurter Buchmesse

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SchreibKunst auf der Frankfurter Buchmesse - Die Frankfurter Buchmesse bot uns die einmalige Gelegenheit, unsere zweite Anthologie „Muschelrufe“ einem breiten Publikum vorzustellen. Inmitten der aufregenden Atmosphäre der Messe lasen wir unsere Geschichten, Gedichte und Essays, die mit viel Spannung und Emotion vorgetragen wurden. Es war ein unvergesslicher Moment, auf einer so bedeutenden Bühne zu stehen und die Resonanz der Zuhörer zu erleben. Diese Lesung war nicht nur ein Höhepunkt für uns, sondern auch eine Chance, unser kreatives Schaffen mit anderen zu teilen. 👉🏼 Mehr über unsere Anthologie und den kreativen Prozess dahinter findet ihr unter Anthologien und Buchprojekte.

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Unsere Lesung im Deutschen Romantik Museum Frankfurt
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Mitten in der historischen Atmosphäre des Deutschen Romantik Museums in Frankfurt hatten wir die besondere Gelegenheit, unsere Texte im Rahmen einer literarischen Großveranstaltung vor bis zu 100 Gästen zu präsentieren. Diese Veranstaltung verband auf eindrucksvolle Weise Bildung und Kunst, und wir als junge Autoren bewegten uns zwischen den Grenzen von Poesie und Prosa, indem wir auch schwierige Themen und innere Konflikte literarisch ansprachen. Unsere Texte, geprägt von einer kraftvollen und metaphorischen Sprache, luden das Publikum ein, an unserer Gedankenwelt teilzuhaben und über eigene Träume und Ambitionen nachzudenken.

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Neben der Lesung gab es für uns auch die Möglichkeit, mit verschiedenen Autorinnen und Autoren in den Austausch zu treten und an Workshops teilzunehmen. Das „literarische Picknick“ und die Gespräche vor Ort gaben uns wertvolle Impulse für unsere weiteren kreativen Arbeiten. Doch der wahre Höhepunkt war die Lesung selbst, bei der unsere Texte im historischen Ambiente des Museums auf eine ganz besondere Weise zur Geltung kamen.

In einer Welt, die oft von Hektik und Oberflächlichkeit geprägt ist, boten unsere Texte einen erfrischenden Einblick in die Tiefe der menschlichen Erfahrung. Sie erinnerten das Publikum daran, dass Literatur nicht nur zur Unterhaltung dient, sondern auch eine Quelle der Inspiration und der Selbsterkenntnis sein kann.
Unsere Lesung zeigte, wie Literatur die Menschen dazu anregen kann, tief in sich selbst zu blicken und sich mit der eigenen Innenwelt auseinanderzusetzen.

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Die positive Rückmeldung und das viele Lob von den Gästen und Besuchern des Museums haben uns sehr ermutigt und gezeigt, wie viel Freude es macht, unsere kreativen Texte zu teilen. Es war beeindruckend zu erleben, wie unsere Arbeiten so viel Interesse und Anerkennung gefunden haben.
Wenn du auch Lust hast, kreativ zu schreiben und deine Texte mit anderen zu teilen, dann komm zu uns ins Fach SchreibKunst! Werde Teil unserer nächsten Projekte und entdecke, wie spannend es sein kann, gemeinsam mit anderen etwas Neues zu schaffen.

 

Unsere Lesung KRIEG DER BILDER -  Ein Abend voller Literatur, Musik und bewegender Momente
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 Nach Monaten intensiver Vorbereitung war es endlich soweit: Unsere SchreibKunst-Gruppe präsentierte ihre Lesung „Krieg der Bilder“ – ein Abend, der uns und unsere Gäste tief berührte. Doch bevor wir die Bühne betraten, war die Anspannung hinter den Kulissen greifbar. Zwischen letzten Proben, nervösen Blicken auf die Uhr und einem schnellen Austausch von motivierenden Worten wurde uns klar, wie viel Herzblut wir alle in diesen Abend gesteckt hatten. Die Mischung aus Vorfreude und Lampenfieber verlieh dem Moment eine besondere Intensität.

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Von der Bühnengestaltung über Licht- und Tontechnik bis hin zu Einladungen und dem Empfang unserer Gäste – wir haben die gesamte Veranstaltung selbst organisiert. Die Gästeliste war ebenso beeindruckend wie die Atmosphäre des Abends. Neben unserem Schulleiter, der stellvertretenden Schulleiterin, Abteilungsleitern und Lehrkräften waren auch Eltern, Schülerinnen und Schüler Teil des Publikums. Besonders stolz waren wir auf die Anwesenheit des „Pianisten aus den Trümmern“, dessen bewegende Klavierstücke die Lesung auf eine emotionale Ebene hoben.

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Das zentrale Thema – Krieg und Frieden – wurde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Unsere Texte, inspiriert von Pablo Picassos weltberühmtem Gemälde „Guernica“, gaben unseren Gedanken und Gefühlen eine eindringliche Stimme. Ein besonderer Moment war die Präsentation unseres eigenen Kunstwerks, das als Antikriegserklärung verstanden werden soll – eine visuelle Ergänzung zu den literarischen und musikalischen Beiträgen des Abends.

 

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Nach der Lesung, als die Aufregung langsam nachließ, kamen wir bei Getränken und Kanapees mit unseren Gästen ins Gespräch. In entspannter Atmosphäre entstanden dabei nicht nur interessante Diskussionen über das Gehörte, sondern auch ein schöner Austausch zwischen Generationen, Meinungen und Ideen. Ein großes Dankeschön geht an Frau Pohlmann, die diesen gelungenen Ausklang mit ihrer perfekten Organisation der kulinarischen Begleitung möglich gemacht hat.

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Dieser Abend bleibt unvergesslich – ein Moment, der uns als Team zusammengeschweißt hat und zeigt, wie viel Herz, Kreativität und Freude in unserer SchreibKunst steckt.

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Unsere Lesung am Tag der offenen Tür

Am Tag der offenen Tür haben wir mit großer Freude eine Lesung organisiert und zahlreiche Gäste und Interessierte empfangen. Besonders schön war es zu hören, dass viele gezielt wegen unserer Lesung gekommen sind oder – das hat uns sehr gefreut!

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In einer kreativen Atmosphäre wurden beeindruckende Texte vorgetragen, darunter auch Werke von Teilnehmerinnen unseres Schreibworkshops. Es war toll zu sehen, wie wir sie im Schreibprozess begleiten und ermutigen konnten, ihre Texte bei der Lesung einem Publikum zu präsentieren. Die positive Rückmeldungen und das viele Lob der BesucherInnen haben diesen Moment noch besonderer gemacht.

Ein großes Dankeschön an alle, die da waren und diesen Tag mit uns geteilt haben!

 

 ▫️Schreiben mit Künstlern und Autoren 

Projekttage mit der Autorin Silke Scheuermann

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Drei Tage voller Kreativität, Austausch und Inspiration – das war unser SchreibKunst-Projekt mit der Autorin Silke Scheuermann. Sie gab uns nicht nur Einblicke in ihre Arbeit und Schreibprozesse, sondern auch in ein noch unveröffentlichtes Werk, das uns alle beeindruckte. Mit ihrer feinfühligen Sprache und ihrer besonderen Art, Alltag und Poesie miteinander zu verbinden, zeigte sie uns, wie vielschichtig Schreiben sein kann.

Gemeinsam entwickelten wir eigene Texte, probierten Neues aus und erhielten wertvolles Feedback direkt von der Autorin. Es war eine sehr besondere Gelegenheit, die Kraft der Worte zu spüren und unsere Ideen weiterzuentwickeln. Besonders schön war auch, wie viel Spaß uns das gemeinsame Schreiben gemacht hat – SchreibKunst lebt von genau diesen kreativen Momenten!

Hast du auch Lust, kreativ zu arbeiten, deinen eigenen Stil zu entdecken und mit KünstlerInnen deinen Horizont zu erweitern? Dann sei dabei und werde Teil von SchreibKunst!

 

Projekttage mit der Spoken-Word-Künstlerin Stella Jantosca

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In mehreren spannenden Projekttagen hatten wir die Freude, mit der Spoken-Word-Künstlerin Stella Jantosca zu arbeiten. Stella nahm uns mit in die Welt des Poetry Slams und gab uns wertvolle Einblicke in ihre Arbeit: Wie sie zum Schreiben gekommen ist, wie sie ihre Texte entwickelt und wie man auf der Bühne überzeugt...

Neben dem Schreiben selbst standen auch Themen wie Bühnenpräsenz, Körpersprache und das richtige Auftreten im Mittelpunkt. Stella zeigte uns, wie man Emotionen in Worte fasst und diese vor einem Publikum lebendig macht. Durch ihre offene und mitreißende Art hat sie uns ermutigt, eigene Texte zu schreiben und selbstbewusst vorzutragen.

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Es waren unglaublich inspirierende Tage voller Kreativität, Austausch und neuer Erfahrungen – etwas, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Hast du auch Lust, die Welt des Schreibens und Auftretens zu entdecken und deinen kreativen Horizont zu erweitern? Dann sei dabei und werde Teil von SchreibKunst!

 

 ▫️Workshops

Aus unserer Projektwoche: SchreibKunst auf der Theaterwoche Korbach

Auch dieses Jahr haben wir im Rahmen unserer Projektwoche gemeinsam unvergessliche Tage voller Kreativität und Inspiration erlebt.

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Die Theaterwoche Korbach bot uns als Team SchreibKunst wieder die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Theaters einzutauchen und dabei unserer Leidenschaft für das Schreiben freien Lauf zu lassen. Drei Tage lang standen kreative Schreibprozesse, intensive Zusammenarbeit und neue Impulse im Mittelpunkt.

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Ob durch die lebendige Atmosphäre bei den Theaterproben, spannende Begegnungen oder die kleinen Details wie Licht, Schatten und Musik – überall fanden wir Inspiration für unsere Texte. Unter der Anleitung von Frau Kılıçaslan entwickelten wir aus ersten Ideen und Skizzen lebendige Geschichten und Gedichte, die unsere eigene Sichtweise zum Ausdruck bringen.

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Besonders stolz sind wir, dass einige unserer Werke ihren Weg in die Sonderausgabe der Festivalzeitschrift „Spotlight“gefunden haben. Unsere Veröffentlichung stieß auf großes Interesse und brachte unsere Texte in Austausch mit einem großen Publikum.

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Die Tage waren geprägt von Spaß, intensiver Arbeit und vielen besonderen Momenten, die uns gezeigt haben, wie erfüllend kreatives Arbeiten im Team sein kann.

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Wenn du auch Lust hast, mit uns zu schreiben, zu lachen und deiner Fantasie freien Lauf zu lassen – dann werde Teil von SchreibKunst!

Offener Schreibworkshop für alle Interessierten am Tag der offenen Tür

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Am Tag der offenen Tür haben wir als Team von SchreibKunst unsere kreative Welt mit allen Interessierten geteilt. Unser Raum war ein lebendiger, inspirierender Ort, liebevoll dekoriert und mit Snacks und Süßigkeiten, die eine angenehme Atmosphäre schufen. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich über unser Fach zu informieren, Fragen zu stellen und gleichzeitig unsere kreative Arbeit in dieser besonderen Umgebung zu erleben. Beim Schreibworkshop konnten alle selbst aktiv werden, Ideen entfalten und in die Welt des Schreibens eintauchen. Es war ein Tag voller Spaß, Kreativität und viel Lachen. Wir haben die positive Stimmung und den Austausch mit den Besuchern sehr genossen.

Wenn auch du Lust hast, dich kreativ auszuprobieren und deine eigenen Ideen zu Papier zu bringen, dann schau beim nächsten Mal vorbei – wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir zu schreiben!

 

Literatur trifft Theater – SchreibKunst in der Theaterwoche Korbach

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Eine ganze Woche lang tauchten wir, das Team von SchreibKunst, in die faszinierende Welt des Theaters ein und ließen uns davon inspirieren. Im Rahmen der Theaterwoche Korbach haben wir nicht nur neue kreative Impulse gesammelt, sondern auch erlebt, wie stark sich Theater und Literatur gegenseitig bereichern können.

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Unsere Tage waren geprägt von intensiver Arbeit und kreativen Schreibphasen.

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Ob in der Ruhe eines Schreibmoments oder im lebhaften Austausch während einer Theaterprobe – wir fanden ständig neue Ideen und spannende Ansätze für unsere Texte. Gemeinsam haben wir Schreibblockaden überwunden, erste Textentwürfe geschaffen und unseren individuellen Schreibstil weiterentwickelt. Besonders wertvoll waren die individuellen Rückmeldungen von Frau Kılıçaslan, die uns nicht nur ermutigten, sondern auch halfen, unsere Texte auf ein neues Level zu heben.

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Einer der Höhepunkte war die Teilnahme an den Theateraufführungen. Beobachtungen aus den Proben, wie das Zusammenspiel von Schauspielern oder die Reaktionen des Publikums, wurden für uns zu kraftvollen Schreibimpulsen. Mit Fantasie, einfachen Gegenständen, Klängen und Gedanken entstanden Texte, die überraschend, berührend und zum Nachdenken anregend sind.

 

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Unsere Texte in der Festivalzeitschrift „Spotlight“
zu sehen, war ein besonderes Highlight. Es hat uns gezeigt, dass unsere Ideen nicht nur auf dem Papier leben, sondern auch Teil eines größeren kreativen Ganzen sein können.

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Du hast Lust, deinen Gedanken Raum zu geben, Theater und Literatur zu verbinden oder einfach in eine Welt voller Fantasie und Inspiration einzutauchen? Dann schnapp dir einen Stift, mach mit, und sei bereit, verrückt, kreativ und mutig zu sein – bei SchreibKunst! Hier wird’s garantiert nicht langweilig.


 ▫️Anthologien & Buchprojekte

 

Unsere zweite Anthologie ,Muschelrufe' 

SchreibKunst präsentiert zweite Anthologie auf der Frankfurter Buchmesse

Kreativität findet mit „SchreibKunst“ einen besonderen Rahmen

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Die Frankfurter Buchmesse, ein Schmelztiegel literarischer Vielfalt, war auch in diesem Jahr Treffpunkt für Autoren, Verlage und Buchliebhaber aus aller Welt – und wir, das Team des Oberstufenfachs Schreibkunst, waren stolz darauf, Teil dieser besonderen Atmosphäre zu sein. Mit großer Freude präsentierten wir dort unsere zweite Anthologie, „Muschelrufe“, an der wir fast zwei Jahre lang intensiv gearbeitet haben.

Zwischen den vollbesetzten Ständen und Lesungen von renommierten Autoren traten auch wir ins Rampenlicht. Unsere einstündige Lesung zog zahlreiche Messebesucher an, die gespannt unseren Geschichten, Gedichten und Essays lauschten. Für uns alle war dies ein besonderer Moment – die Gelegenheit, unsere Texte auf einer der größten Literaturbühnen Deutschlands vorzustellen.

Das Fach Schreibkunst bietet uns nicht nur Raum zur kreativen Entfaltung, sondern auch jede Menge Spiel, Spaß und Teamarbeit. Im Laufe des Jahres erarbeiten wir literarische Projekte und dürfen uns kreativ ausleben – in einer lockeren Atmosphäre, in der wir gemeinsam Ideen entwickeln und voneinander lernen. Im Rahmen unseres Fachs arbeiten wir immer wieder mit verschiedenen Künstlern zusammen; dieses Jahr gab uns die Künstlerin Stella Jantosca spannende Einblicke in ihre Arbeitsweise.

Unsere Anthologie „Muschelrufe“ ist jetzt verfügbar und lädt auf 432 Seiten dazu ein, in unsere kreative Welt einzutauchen. Das Buch ist im Dielmann Verlag erhältlich (ISBN 978-3-86638-458-3), für 18,00 €.

Wer Lust auf die Verbindung von Kreativität, Kunst, Literatur und Spaß sowie ein tolles Team hat, ist bei uns im Schreibkunst-Kurs genau richtig! Folge uns für mehr auf Insta ;) 👇🏼

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Unsere erste Anthologie ,In diesem Wald findest du nichts mehr'

 

SchreibKunst Anthologie Nr.1

Unsere mit einem Grußwort von Kultusminister Lorz beginnende SchreibKunst – Anthologie „In diesem Wald findest du nichts mehr“ wurde auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt und umfasst 387 Seiten. Sie kann unter der ISBN–Nummer 3945400988 erworben werden.

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▫️ Sonderausgaben

 

Unsere Sonderausgabe „Spotlight“ – Kreative Texte auf der Theaterwoche

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Mit großer Freude präsentieren wir auf der Theaterwoche unsere Sonderausgabe SchreibKunst in der Festivalzeitschrift „Spotlight“. Die Besucher zeigen sich begeistert von den einzigartigen Texten, die durch die Eindrücke und Erlebnisse dieser intensiven Woche entstanden sind. Es ist immer sehr schön zu sehen, wie viel Interesse und Neugier unsere Werke wecken.

Hast du Lust, Teil dieses kreativen Prozesses zu sein? Schreibend in einer inspirierenden Atmosphäre voller Ideen, Impulse und Teamgeist? Dann mach mit bei SchreibKunst – wir freuen uns auf dich!

 

▫️Ausstellungen

Bei uns geht es nicht nur darum, Texte zu schreiben und sie vorzutragen. Wir organisieren auch eigene Lesungen und arbeiten eng mit Künstlern und Autoren zusammen. Unser Anspruch ist es, Literatur mit verschiedenen Kunstrichtungen zu verbinden und kreative Ausdrucksformen zu finden. Deshalb haben wir viel Freude daran, unsere literarischen Werke in kreative Formate zu verwandeln, die die gesamte Schulgemeinschaft inspirieren. So wird unsere Kreativität für alle greifbar!  Wir glauben daran, dass Worte lebendig werden, wenn sie visuell und emotional erlebbar sind ;)

 Demnächst in unserer Ausstellung:

Ein neues Kunstwerk erwartet Euch – in wenigen Wochen präsentieren wir erneut ein tolles Projekt, das die Verbindung von Kunst und Literatur neu definiert. Bleibt gespannt 😉

 

Unser Kunstwerk aus der Lesung und Vernissage 'Krieg der Bilder' 

So aktuell, jedoch auch so schwer aufs Papier zu bningen, sind die Themen Krieg, Gewalt und Leid. Die mediale Konfrontation mit diesen Themen, vor allem mit dem Krieg im Herzen Europas, das Diskutieren über Leid und Krieg führten bei uns zu dem Wunsch, all dies in einem Schreibprojekt aufzugreifen.

Die intensive Thematisierung der Inhalte mündete häufig in der Frage: „Wann lernen wir es endlich in Frieden zu leben?" Unser Schreibziel ist es, auf die Thematik der grauen- und leidvollen Realität des Krieges aufmerksam zu machen und dabei sowohl in unseren Texten als auch in der künstlerischen Gestaltung unseres Produktes die Leserinnen nicht in einer hoffnungslosen Lage alleine zu lassen, sondern eine mental-emotionale Reise von der leidvollen Realität in eine hoffnungsvolle Zukunft zu begleiten.

Bei der Erstellung unseres Kunstwerkes, das zugleich als eine literarische Antikriegserklärung betrachtet werden soll, haben wir uns von dem Gemälde Guernica Pablo Picassos inspirieren lassen

📍Das Kunstwerk findest du im Neubau in der ersten Etage 

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Presseberichte

  • Bericht der WLZ des Teams "SchreibKunst":
    Von der Korbacher Theaterwoche inspiriert 
  • Bericht der WLZ des Teams "SchreibKunst":                                                                                                                                                                                                                                                 Projektwoche - Bei der Theaterwoche inspiriert
  • Bericht der WLZ des Teams "SchreibKunst":                                                                                                                                                                                                                                                     Projekt „Schreibkunst“ - Kreative Texte im Buch veröffentlicht 

Social Media

Instagram - Neue Herausgabe - SchreibKunst auf der Frankfurter Buchmesse

Instagram — Aus unserer Projektwoche ‚Literatur trifft auf Theater‘ 2024

Instagram — Projektreihe - Schreibnachmittage ‚Poetry Slam‘ mit der Spoken-Word-Künstlerin 2023

Instagram — Aus unserer Lesung im Romantik-Museum Frankfurt

Instagram — Projektwoche ,SchreibKunst trifft auf Theater 2023‘

Instagram — Lesung und Vernissage ‚Krieg der Bilder‘

Kontakt

Merve-Esra Kılıçaslan 

(Kursleiterin und Schulkoordinatorin für das Netzwerk ,Schulen mit besonderer Förderung der Literatur')
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



 

Hinweis für Editoren: Dateiupload mit Dateinamen "SchreibKunst-xxx.jpg" in den Ordner "fotos/projekte".

logo mint freundliche schuleWas versteht man unter MINT?
MINT steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Die MINT-Fächer sollen die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen fördern und die Effektivität des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts steigern.

Projektbeschreibungen

Zu den Presseberichten · Kontakt

10 Jahre Abicamp: Hintergrund unserer jungen Tradition im BG

Natürlich bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler jeden Tag ein weiteres Stück auf den langen und manchmal auch steinigen Weg zum Abitur vor und setzen unsere Energie dafür ein, sie bestmöglich vorzubereiten. Eine Schülerin der Klasse 13 kam im Jahr 2013 auf uns zu und fragte, ob man sich nicht zusammen mit anderen angehenden Abiturientinnen und Abiturienten außerhalb der Schule in eine Art "Camp" auf das Abi vorbereiten könnte. Diesen Impuls nahmen wir auf und hörten uns bei den Schülerinnen und Schülern um. Wir nahmen noch viele weitere Fragen, über die vorgegebenen Lerninhalte hinaus, wahr.

Folgende Fragen und Aussagen stellten sich uns gegenüber:

  • "Wie gehe ich eigentlich mit Stress um?"
  • "Wenn ich länger lerne, bekomme ich immer Kopfschmerzen."
  • "Mir läuft einfach die Zeit weg."
  • "Ich kann mich nicht lang konzentrieren."
  • "Ich würde mich gern mehr mit anderen Schülern austauschen."
  • "Die Abiturprüfung macht mir Angst."

Diese Fragestellungen zeigten uns einmal wieder, dass Lernen und Abitur viel mehr beinhalten als pures Lernen. Was ist, wenn der Kopf nicht mehr frei ist? Der Körper blockiert? Der Respekt vor der Prüfung zu groß ist?

 Zu den Presseberichten · Organisatorisches (Einwahl) · Kontakt

Der DS-Kurs des 12 BG präsentierte:

"Die Augen des Wahnsinns" (2024)

(frei nach E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann")

Nathanael wird von einem Traum(a) geplagt: Ist sein Vater damals wirklich bei einem gefährlichen Experiment ums Leben gekommen? Und warum ist seine Freundin Clara so seltsam? Überhaupt scheint sein Umfeld ein wenig schräg zu sein und so flüchtet er sich in die Hände einer anderen Frau. Eine folgenschwere Entscheidung... Eine Geschichte über eine Welt, die auf der Suche nach dem perfekten Menschen ist...

Nathanaels Vater und Coppelius führen alchemistische Experimente durch, um die Formel

für die Erschaffung des perfekten Menschen zu finden ...

Coppelius und Vater

... während sich Nathanael mit absurden Vorwürfen seiner Verlobten Clara auseinandersetzen muss ...

Clara fühlt sich nun bestätigt: Nathanael verliebt sich in Olimpia; somit werden sie zu Konkurrentinnen.

Währenddessen ist das Forscherteam um Coppelius und Spalanzani kurz davor, den perfekten Menschen

(nach Olimpias Entwurf) zu kreieren.

Forscher Homepage

Doch am Ende kommt alles anders. Das dubiose Forscherteam wird gestoppt!

Schlussszene Wahnsinn

 

Ich bedanke mich bei meinen Spielerinnen und Spielern für ihre großartige Leistung!

Grupppenbild Homepage plus

 

Termine: 23.+24. sowie 26.+27.06.2024 an den BSK. Zudem spielte der DS Kurs auf den

nordhessischen Schultheatertagen in Kassel (02.07.). Wir bedanken uns bei weit über 300 Zuschauenden!

 

Bisherige Spielprojekte im 12 BG:

"Das Zentrum" (2023)
(frei nach Morton Rhues "Die Welle")

Über eine Klasse, die keinen Respekt kennt. Über einen Lehrer, der die Macht von Gruppendynamik völlig unterschätzt. Über die Hoffnungen Einzelner, dass sich etwas zum Positiven verändert, und über die Selbstüberschätzung Anderer, die denken, dass eine neue wie zweifelhafte Unterrichtsmethode alles gut werden lassen kann. Über ein Projekt, das zum Scheitern verurteilt ist ... 

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Eine Klasse, die im Prinzip nicht zu unterrichten ist,

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bis Klassenlehrer Herr Wenger eine riskante Idee hat,

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indem er eine Unterrichtsreihe zur Autokratie spürbar werden lassen möchte.

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Einige Schüler - wie Tim - nehmen sein Projekt zu persönlich ...

Darstellendes-Spiel-2023-Das-Zentrum-05

und so trifft er eine folgenschwere Entscheidung; die Klasse ist erschüttert und reflektiert ihr Handeln zu spät!

Spieltermine: 22.06. (Nordhessische Schultheatertage in Kassel); 25.+26.06.; 28.06. und 03.07. (alle den BSK in Korbach um jeweils 19:30 Uhr).

Wir bedanken uns bei über 300 Zuschauer*innen und ich danke meinen Spieler*innen für ihre großartige Leistung!

 

"Das System Menschen gegen Menschen" -frei nach "Tote Mädchen lügen nicht" und "Corpus Delicti" - eine Szenencollage- (2022)

Der DS-Kurs des 12 BG setzte sich in "Das System Menschen gegen Menschen" mit autoritären Systemen auseinander, die ihre Bürger*innen zu kontrollieren, reglementieren und diffamieren wissen. Als Inspiration bedienten sich die Darsteller*innen an Jay Ashers Jugendroman "Tote Mädchen lügen nicht" und Juli Zehs Roman "Corpus Delicti". Eine dystopische Szenencollage, die der Frage nachgeht, warum Menschen andere Menschen beherrschen, betrügen, diffamieren, ermorden...

In der von den Darsteller*innen erstellten Handlung geht es um eine Autorin, die -im Sinne Büchners- der Frage nachgeht, welche Figuren erfunden werden müssen, um den Mensch in seinen Abgründen darstellen zu können (warum mordet, lügt, stiehlt [...] der Mensch).  

Die Figuren der Handlung: Heinrich Kramer, Mia Holl, die falsche Freundin, Hannah Baker und ihr vergangenes Ich, die ideale Geliebte, die autoritäre Schulleiterin, Moritz Holl, Richterin Sophie und die echte Freundin Hannahs werden von der Autorin "geboren" ...

Moritz Holl versucht seine Schwester Mia davon zu überzeugen, dass das System der Methode falsch ist und den Menschen schadet ...

Heinrich Kramer, Vertreter des Systems, versucht hingegen auf Mia Einfluss zu nehmen ...

...während Hannah Baker erfahren muss, wie sich es anfühlt, von den eigenen "Freundinnen" verraten zu werden ...

... ehe die Autorin am Ende doch alles verwirft, da ihr diese Geschichte zu krass erscheint.

Ich danke meinen Spielerinnen und Spielern für ihre großartige Performance! Mein besonderer Dank gilt -wie immer- Marc Jelinek für Lichtkonzept und -technik!

Spieltermine und Zeiten: 02., 03., 05. und 18.07. jeweils um 19:30 Uhr an den BSK.

 

 

13 BG: "Erschreckend alltäglich" (2022)

Die drei Schülerinnen des 13 BG spielen in "Erschreckend alltäglich" drei Frauen, die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen alltäglichen bzw. besonderen Widerständen entgegensetzen müssen. Die drei Spielerinnen haben verschiedene Situationen aus dem Alltag einer Frau ausgewählt und diese in einer Szenencollage zum Ausdruck gebracht. Ein gegenwärtiger gesellschaftlicher Bezug ist erkennbar und beabsichtigt. Viele der Szenen sind aus den eigenen Erfahrungen entstanden und sollen zum Nachdenken anregen...

 

Was ganz alltäglich beginnt, um sich für den Abend mit einer Freundin schick zu machen,

spitzt sich zu, indem eine junge Frau als reines Lustobjekt betrachtet wird...

und auch Modedesigner Louis V. kennt keine Gnade und sieht "seine Mädchen" eher als Ware.

Ich danke Alisa, Chiara, Julia und Louis für ihren großartigen und aussagekräftigen Auftritt!
Spieltermin und Ort: 21.05.2022 um 16:00 und 20:00 Uhr an den BSK.

 

12 BG: "La vendetta" (2019-2020)

Die Schülerinnen und Schüler dieser fiktiven Handlung finden sich morgens im Klassenraum ein. Auf dem Programm steht die gefürchtete Mathe-Klausur. Was zunächst als "lästiges Schulprogramm" erscheint, verändert sich dramatisch: Während der Klausur geht das Gerücht um, dass ein Attentäter im Gebäude unterwegs sei. Wenig später kommt der Sportlehrer in die Klasse, hinter ihm - mit einer Waffe an seine Schläfe gerichtet -  ein maskierter Amokläufer ...

Dieser maskierte Mann bringt der Klasse etwas mit. Zehn Briefe, deren Inhalte als Aufträge zu verstehen sind und erfüllt werden müssen, um das Überleben der Klasse zu sichern. Zehn Briefe, die erbarmungslos Geheimnisse einzelner Schüler/innen offenbaren. Am Ende erscheint nichts mehr wie vorher...

Die Schülerinnen und Schüler des 12 BG haben sich am Roman von Lea-Lina Oppermann "Was wir dachten, was wir taten" orientiert und hiervon inspirieren lassen. 

 

Bis hier ein ganz normaler Schultag. Heute steht eine Klassenarbeit in Mathematik an, bis ...

... der Amokläufer in die Klasse eindringt und zehn Aufträge an die Klasse stellt, die erfüllt werden müssen.

Erst gegen Ende stellt sich heraus, dass der Amokläufer eine ehemalige Mitschülerin ist, die sich nun an der Klasse rächen wird. Ex-Mitschülerin Clara genießt den Moment, alle anderen sind geschockt. Doch auch nach dem Outing ändert sich nichts. Claras Rachefeldzug setzt sich fort, bis ...

FOTOS: ROLAND VOLLMAR

... alle die Kontrolle verlieren und unterdrückte Emotionen freigelassen werden. Mitschülerin Ayse gibt Mitschüler Klaus genau das, was er in ihren Augen verdient hat. Premiere: 17.06.2019.

Weitere Spieltermine 2019: 18.06., 24.06. und 25.06. Wiederaufahme: 28.01.2020
(Gastspiel in Kassels neuem Schultheaterzentrum "Spielort" vor 120 Zuschauern -ausgebucht-).

Ich danke meinen Schülerinnen und Schülern für ihr großartiges Engagement!
Ein herzliches Dankeschön ebenso an Marc Jelinek für den technischen Support!

13 BG: "Das Ungeziefer in mir" - frei nach Kafkas "Die Verwandlung" (2019)

 Grete und Mutter Samsa stellen Anforderungen an Gregor.

"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt [...]."

Mit diesen Worten beginnt Kafkas weltberühmte Novelle, die von einem jungen Mann erzählt, der sich den trostlosen Anforderungen seiner Umwelt stellen muss. Diesem zunehmenden beruflichen wie auch familiären Druck scheint er nicht gewachsen zu sein; die plötzliche Verwandlung in ein Ungeziefer geschieht quasi über Nacht. Dieses neue Erscheinungsbild spiegelt die Unzufriedenheit seiner eigenen Situation wider, die beruflichen und familiären Beziehungen werden neu geschrieben. 

Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten des 13 BG haben sich nicht nur im Deutsch-Unterricht mit dem Phänomen Gregor Samsa, sondern auch theatral mit dieser Figur auseinandergesetzt. "Das Ungeziefer in mir" - frei nach Kafkas "Die Verwandlung"- spielt mit den Motiven der Erzählung, jedoch haben die Spielerinnen und Spieler eine ganz eigene Form gefunden, um das dramatische Leben Gregor Samsas zu erzählen... 

 

Gregor hat es in der BG-Produktion wirklich schwer. Nicht nur die gewohnten Figuren Kafkas Novelle erschweren sein Dasein, auch weitere, neu kreierte Figuren der DS-Schüler/innen wie Therapeutin, Autor und Verleger zeigen wenig Verständnis für seinen Lebensentwurf.

 

12 BG: "FACETTEN" (2018)

Die Collage "Facetten" basierte auf einer individuellen Auseinandersetzung mit Extremsituationen des Individuums in unserer Gesellschaft. Dabei erarbeiteten und inszenierten die Schüler/innen Szenen zu Themen wie Ausgrenzung, Leistungsdruck, gescheiterte Kommunikation bis hin zu Kriegsängsten. Facetten unserer modernen Gesellschaft...

Szene "Unter Leistungsdruck": Engel und Teufel bieten sich auf obigem Foto als Berater an; die Figur der Studentin ist der Verzweiflung nahe ...

Applaus und Gruppenfoto für eine großartige Leistung! Und ebenso ein großes Dankeschön - wie immer - an Marc Jelinek (Lichttechnik)!

Weitere Aufführungen:
Nach der Aufführung von "Facetten" auf den Schultheatertagen des Kasseler Staatstheaters im TIF am 14.06.2018

 

 

Flashmob auf dem Hessentag (29.05. 2018)

 "Zeitungschoreografie" auf der Korbacher Stechbahn

Übersicht unserer Spielprojekte

Presseberichte

Kontakt

Thorsten Goos (Spiel- und Gesamtleitung Darstellendes Spiel an den BSK)
Kasseler Str.17
34497 Korbach
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"Darstellendes Spiel" im Beruflichen Gymnasium - Organisatorisches

Neben den klassischen Unterrichtsfächern, die im BG belegt werden müssen, kann man in der Qualifikationsphase aus dem sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld das Fach Darstellendes Spiel belegen. Dieser Kurs besteht aus zwei Halbjahren, die in das Abitur eingebracht werden. Wahlweise kann man dies in der Q1 und Q2 (12.Schuljahr) oder in der Q3 und Q4 (13.Schuljahr) belegen.

Einwahl:

Möchte man im 12. Schuljahr Darstellendes Spiel (DS) besuchen, so wählt man sich zum Ende des 11. Schuljahres, wenn man auch die Leistungskurse wählt, für das Fach DS ein und belegt es somit automtisch in der folgenden 12.

Möchte man DS im 13. Schuljahr belegen, so wählt man am Ende der 12 aus einer Auswahl an sogenannten Ersatzfächern den DS-Kurs aus.

Anforderungen:

Die einzige Anforderung, die man mitbringen sollte, ist die Freude am Spiel sowie die Bereitschaft, sich im wahrsten Sinne des Wortes "darzustellen", sich dabei auch ein bisschen neu zu entdecken. DS- oder Theatererfahrungen sind vorteilhaft, aber keinesfalls Bedingung! Spielfreude und Neugierde sind die besten Voraussetzungen.

Inhalt des Kurses:

Das Fach Darstellendes Spiel zeigt sich nicht im Auswendiglernen von Texten! Es geht anfangs erst einmal darum, sich über Körper- und Raumwahrnehmung bewusst zu werden, denn das erste Kommunikationsmittel ist eben nun einmal der eigene Körper, und nicht die Sprache! Wie schon einst der Pantomime Samy Molcho sagte: "Der Körper ist eine Plaudertasche".

Im weiteren Verlauf geht es neben theoretischem Wissen über chorisches Arbeiten, kompositorischen Gestaltungskategorien, theatralen Zeichen und Mittel vor allem darum, dies auf der Bühne in ersten Improvisationen und Rollenspielen umzusetzen. Hieran finden die Spieler/innen schnell Freude und es ist immer wieder fantastisch zu sehen, wie kreativ die Gruppe ist, welche Szenen sich entwickeln und wie viel Spaß die Teilnehmer/innen daran haben.

Der Kurs endet mit einem Spielprojekt, also mit einer Aufführung. Die Inszenierung wird immer zum Ende eines Schuljahres aufgeführt.

 

Hinweis für Editoren: Dateiupload in den Ordner "fotos/projekte".